Österreichische Mehlspeisküche

Österreichischer Kaiserschmarrn

Einfach geil. Mehr ist dazu nicht zu sagen. 🙂

Kaiserschmarrn

für zwei gute Esser
180 g Mehl
400 ml Kuhmilch
4 Eier
2 TL Vanillezucker
Salz
1 Zitrone, abgeriebene Schale
60 g Feinkristallzucker
40 g Butter
1 Schuss Rum
40 g Rosinen

Die Rosinen im Rum aufkochen und beiseite stellen.

Das Backrohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Das Mehl mit der Milch verrühren. Die Eier trennen. Die Dotter unter die Milchmischung rühren, aus dem Eiklar und dem Zucker einen nicht zu steifen Schnee schlagen. Die Zitronenschale und den Eischnee unter den Teig heben.

In einer Pfanne ohne Plastikgriff (!!) 20 g der Butter schmelzen. Die Hälfte des Teiges hineinleeren, die Rumrosinen darauf streuen und kurz stocken lassen. Nun die Pfanne ins Rohr stellen, bis die Oberfläche schön braun geworden ist.

Der Schmarren wird schließlich mit Gabeln zerrissen und mit Zucker bestreut serviert. Apfelmus, Weichselmarmelade – passt alles hervorragend dazu.

Mit der zweiten Hälfte des Teiges wird dann natürlich genauso verfahren. Und die erste Hälfte kann in der Zwischenzeit verputzt werden.

GeNUSSbusserl

Köstliche Nussbusserl

Briocheteig, Nussfülle, fertig. Es braucht wie immer nicht viel, um mich glücklich zu machen. Und vermutlich auch einige von euch. 🙂 Hier mein Rezept für

Nussbusserl

50 dag Mehl
3 dag frische Germ
11 dag Butter
1/4 l Milch
5 dag Zucker
Salz
1 Eidotter
1 verquirltes Ei (zum Bestreichen)
100 g Marzipan
50 g Zucker
1 TL Zimt
2 Schuss Rum
200 g Nüsse
50 g Brösel
2 Schuss Milch

Milch auf dem Herd auf Körpertemperatur (ca. 36 °C) erwärmen und den Zucker, die Butter und das Salz darin auflösen bzw. schmelzen lassen. Nun die Germ dazu und die Milch mit dem Mehl und dem Eidotter mischen. Alles sehr gut durchkneten (mit der Hand oder dem Mixer) und eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Nussfülle vermengen und durchziehen lassen. Den Teig nach dem Gehen noch einmal durchkneten.

Nun den Teig in drei Teile teilen, auswalken, mit der Nussfülle belegen und einrollen. Mit einem bemehlten Messer kann man die Stücke am besten herunterschneiden. Die Nussbusserl auf ein Blech legen und mit einem verquirlten Ei bestreichen. Nun benötigt der Germteig wieder eine halbe Stunde Ruhe.

Jetzt kann er gebacken werden.

In die Nussfüllen kann man auch noch in Rum eingelegte Rosinen geben oder weitere Gewürze wie Kardamom. Lasst es euch schmecken!

Cocktail-Muffins

So vom Charakter her bin ich ja ein ganz warmherziger Typ. Mein Körper hat das nur nicht ganz so mitgekriegt. Wäre frieren ein Charakterzug, es wäre einer von mir. Im Winter im Besonderen, im Sommer brauch ich aber auch abends meine Decke auf der Couch. Ich bin wohl auch die Einzige unter 30jährige, die sich auf die Wechseljahre freut. Nie wieder frieren. Herrlich wird das. 🙂

Mein Hausmittel Nummer 1 gegen diesen tollen Charakterzug ist etwas im Rohr zu backen. Dann stell ich mich vors Rohr beim Vorheizen, rühre die Zutaten zusammen und alles ist so herrlich warm um mich. Mhhh. Und dann hat man auch noch so herrliche Muffins:

Cuba Libre-Muffins

Cuba Libre-Muffins ohne Cola dafür mit Schoko

Zutaten
150 g Backschoko
100 g Butter
150 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
100 g Zucker
2 Eier
2 gute Schuss Rum
Zesten und Saft von einer Limette

Ofen vorheizen.

Butter und Schoko verflüssigen.

Die trockenen Zutaten vermischen. Die flüssigen Zutaten vermischen. Die trockenen Zutaten mit der Butter-Schoko-Mischung vermischen. Die flüssigen Zutaten dazu mischen. Zesten und Limettensaft dazu mischen. In Förmchen füllen (16 Muffins sinds bei mir geworden).

Ich hab sie wie immer bei 200 °C ca. 20 Minuten gebacken.

Als Deko könnt ich mir noch eine Limetten-Zucker-Glasur vorstellen. Fällt mir leider gerade jetzt erst ein. 🙁 Die Schokoglasur ist aber auch lecker.

Zimtige Grüße vom Apfelbaum

Apfel-Zimt-Muffins

Meiner lieben Cousine habe ich vorige Woche herrlich aromatische Apfel-Zimt-Muffins gebacken. Ich durfte sie und ihre Familie besuchen und habe gleich zur Jause beigetragen. Schinkenstangerl von meiner Oma hatte ich auch dabei. Das Rezept (mit tollen Fotos!) folgt bald. Aber jetzt einmal zu den

Apfel-Zimt-Muffins

Zutaten
2 Äpfel
260 g Universalmehl
2 TL Backpulver
2 TL Zimt
1/2 TL Natron
80 g geriebene Nüsse
1 EL Vanillezucker
150 g braunen Zucker
1 Ei
100 ml Sonnenblumenöl
300 ml Buttermilch

1 EL Feinkristallzucker und 1 EL Zimt

Die zwei Äpfel reiben.

Und jetzt kommt die übliche Zubereitung von Muffins:

Die trockenen Zutaten (dazu zählen auch die Äpfel) miteinander verrühren.

Die feuchten Zutaten miteinander verrühren.

Die trockenen Zutaten vorsichtig unter die feuchten Zutaten mischen.

Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Teig einfüllen. Den Feinkristallzucker und das Zimt verühren und die rohen Muffins damit bestreuen. Das sorgt für eine sehr gute Oberfläche.

Im vorgeheizten Rohr bei 170 °C Umluft für ca. 25 Minuten backen.

Echt keine Hexerei, aber großer Genuss!


Bombenhimbeeren

Tulpen, Märzenbecher, Hyazinthen und frisch gründender Weizen bevölkern nun endlich wieder die Wohnung. Bestimmt geht es jedem so: der Frühling macht alles schöner. Ballerinas und Frühlingsmäntel machen alles schöner. Die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut machen alles schöner. Frische Himbeeren, Erdbeeren und Heidelbeeren machen alles schöner. Okay. Sie sind noch aus dem mehr oder weniger fernen Süden. Aber hin und wieder müssen sie im Frühling auf den Tisch. Natürlich gerne auch in Form von leckeren Torten:

Himbeer-Schwedenbombentorte

Zutaten
für den Teig:
3 Eier
120 g Staubzucker
1 Packal Vanillezucker
70 g Butter (weich)
70 g Schoko
70 g Mehl
1 TL Backpulver
70 g Schoko
50 g geriebene Nüsse

für die Himbeerschicht:
500 g Himbeeren
200 ml Schlagobers
2 EL Staubzucker
300 g Naturjoghurt
6 Blatt Gelatine

für die Schwedenbombenschicht:
10 Schwedenbomben
200 ml Schlagobers

Zuerst den Teig zubereiten. Dafür die Eier trennen, das Eiweiß zu Schnee schlagen und in den Kühlschrank stellen. Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen. Den Schoko in der Microwelle verflüssigen und unter die Eimasse rühren. Nun das Mehl, das Backpulver und die Nüsse untermengen. Zum Schluss den Schnee vorsichtig unterheben. In einer gefettete Springform ca. 30 Minuten bei 180 Grad backen. Stichproben machen!

In der Zwischenzeit die Joghurtmasse vorbereiten. Die Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen. Das Schlagobers erhitzen und die weichen Blätter darin auflösen. Nun mit dem Joghurt vermengen und die pürierten Himbeeren und den Staubzucker hinzufügen.

Den Tortenboden kurz überkühlen lassen, ev. mit Marmelade bestreichen und dann die Himbeermasse darüberleeren. Die Torte gehört jetzt für einige Stunden (ich hatte sie über Nacht) kühl gestellt.

Jetzt muss nur noch das restliche Schlagobers steif geschlagen und mit den zermantschten Schwedenbomben vermischt werden. Diese Masse als letzte Schicht auf die Torte streichen und wieder kühl stellen.

Ich habe noch Schokospäne und Pistazien als hübschen Akzent in der Tortenmitte verteilt. Wer nicht so auf Schwedenbomben steht, kann die Schicht einfach weglassen und bei den Himbeeren enden.

Ein Stückchen Schweden für alle

Während die liebe Karina in München Touri spielt, habe ich gestern Nachmittag wieder meine Küchenmaschine angeworfen. Vor längerer Zeit habe ich auf Melanies Blog Dekoherz diesen Sonntagskuchen entdeckt, den ich aber bis heute Nachmittag nicht nachgebacken habe. War natürlich ein großer Fehler, denn: Er schmeckt fabelhaft!

Hier das von mir etwas abgewandelte Rezept:

Schwedisches Apfelbiskuit

Zutaten:
3-4 große Äpfel
etwas Zitronensaft zum Beträufeln
4 Eier
220 g Staubzucker
125 ml Milch
120 g Butter
300 g glattes Mehl
3 gestrichene TL Backpulver

zum Bestreuen:
1 TL Zimt
2-3 EL Kristallzucker
30 g gehobelte Mandeln

Ein Backblech bzw. eine Auflaufform mit Backpapier auslegen oder einfetten und ausstauben. (Ich persönlich spare lieber mit dem Fett und nehme dafür Backpapier, wenn es möglich ist.) Backofen auf 170°C vorheizen.

Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.

Eier trennen und das Eiklar beiseite stellen. Eigelb und Zucker schaumig rühren.

In einem Topf die Butter schmelzen, Milch dazuleeren und zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und noch heiß in die Schaummasse einlaufen lassen.

Mehl und Backpulver mischen, löffelweise zur Masse hinzugeben und ein paar Minuten weiterrühren.

Dem Eiklar eine Prise Salz beifügen und einen steifen Eischnee schlagen. Den Schnee unter die Masse heben und auf dem vorbereiteten Backblech verteilen.

Die Apfelscheiben in den Teig stecken und zuletzt mit Zucker, Zimt und gehobelten Mandeln bestreuen.

Für etwa 40-50 Minuten backen, bis der Kuchen eine schöne, hellbraune Farbe annimmt.

Ihr werdet den Apfel-Zucker-Zimt-Duft lieben!!! Und den Geschmack natürlich auch 🙂

Einen schönen Wochenstart wünscht euch
Doris

Köstlichster Gugelhupf ever

… so hat die liebe Karina den Kuchen genannt, den ich euch heute präsentieren möchte! Heute vor einer Woche hat sie ihren Geburtstag gefeiert und da braucht man auch einen anständigen Geburtstagskuchen, habe ich mir gedacht. Nachdem ich unbedingt einen Gugelhupf backen wollte, aber eben keinen gewöhnlichen Marmorgugelhupf, habe ich das Internet durchstöbert und habe folgendes Rezept gefunden:

 

Eierlikörgugelhupf

Zutaten:
5 Eier
250 g Butter
250 g Staubzucker
2 Pkg. Vanillezucker
250 ml Eierlikör
1 Pkg. Backpulver
100 g Mehl
200 g geriebene Mandeln

Zuerst eine Gugelhupf- bzw. Napfkuchenform einfetten und ausstauben. Backofen auf 150°C vorheizen.

Eier trennen und das Eiklar beiseite stellen. Die fünf Eigelb zusammen mit der Butter, dem Staubzucker und Vanillezucker schaumig rühren. Danach den Eierlikör langsam dazuleeren und weitermixen.

In einer anderen Schüssel Mehl, Backpulver und Mandeln vermischen. Löffelweise zum Teig dazugeben und alles schön verrühren.

Nun eine Prise Salz zum Eiklar hinzufügen und zu einem steifen Schnee schlagen.

Den Eischnee unter die Masse heben und den Teig in die Gugelhupfform füllen.

Bei 150°C etwa eine Stunde lang backen. Stäbchenprobe machen und wenn er fertig ist, aus dem Backrohr holen. Für etwa 10 Minuten auskühlen lassen und dann mit einem Kuchengitter stürzen.

Sobald der Gugelhupf ausgekühlt ist, könnt ihr ihn mit Staubzucker bezuckern – dann sieht er gleich viel hübscher aus!

Gutes Gelingen!

Bunt. Bunter. Macarons.

Meine Macarons.

Kaum aus der wunderschönen Stadt Paris zurück, musste ich auch schon die herrlich guten Macarons selbst backen. Und feststellen: So einfach ist das gar nicht. Also nein. Eigentlich schon einfach. Aber man braucht das richtige Werkzeug und vor allem: DIE RICHTIGE BACKTEMPERATUR!! Zum Glück sind 2 von 4 Blech nicht halb verkohlt. Und davon ist die Hälfte nicht gleich beim bloßen Anschauen zerbröselt. Aber hey. Dann macht man halt blaue Cakepops daraus. Meinen Babysitterzwillingen haben sie sehr gut geschmeckt. Und dass sie blau waren, fanden sie supercool.

Also der Teig war ok. Ohne Spritzbeutel (Ja, der ist immer noch verschwunden. Nein, ich kaufe keinen neuen, er wird schon wo auftauchen.) ist die Challenge des Aufspritzens leicht verschärft gewesen. Bitte nicht erst beim 3. Blech in der Ofenbedienungsanleitung nach der richtigen Temperatur suchen. Die Backzeit ist relativ kurz. Bitte Backpapier verwenden. Grundsätzlich: Seid vorbereiteter als ich. 😉 Ich probier sie halt einfach bald noch einmal!

Herrliche Macarons bei Ladurée in Paris

 

Macarons

Zutaten
6 Eiweiß
1 Prise Salz
400 g Staubzucker
250 g Mandeln (am besten noch einmal reiben! Sollen sehr fein sein.)
Lebensmittelfarbe
240 g Butter
330 g Staubzucker
2 EL Vanillezucker
1 EL Schlagobers oder Milch
Marmelade
Kakao
Zitronenzesten
Pistazien (gehackt)

Die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen und langsam den gesiebten Staubzucker einrieseln lassen. Das wird dann eine feste Creme. Die Mandeln langsam unterheben.

Die Masse nun auf Schüsserl aufteilen und mit Lebensmittelfarbe färben. Blau ist am schönsten gegangen. Rosa wäre schön geworden, wären sie nicht braun geworden (und dadurch ungenießbar). Gelb sah man fast gar nicht und grün wurde türkis.

Mit dem Spritzsack nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech runde Kreise spritzen. Diese lässt man nun eine halbe Stunde rasten.

Dann schiebt man sie bei der richtigen Temperatur ins Rohr.

Für die Creme schlägt man Butter schaumig, rührt die Zucker unter und verfeinert dann mit dem Schlagobers oder der Milch. Die Creme teilt man dann wieder auf und verfeinert sie mit Marmelade (für die rosaroten Macarons), Kakao (für die blauen Macarons), Zitronenzesten (für die gelben Macarons) und Pistazien (für die türkisen Macarons).

Wenn die Macarons ausgekühlt sind, bestreicht man sie mit der Creme, klebt sie zusammen und genießt.

Und das wurde aus den zerbröselten Macarons.

Eine tolle Videoanleitung findet ihr hier auf youtube.

Schokobrownies …

„Schokolade ist Gottes Entschuldigung für Brokkoli.“

Diesen Spruch hab ich diese Woche gelesen und musste so lachen. Ich mag Brokkoli wirklich sehr!!! Aber tja, Schoko ist Schoko bleibt Schoko wird immer Schoko sein. In Form eines Kuchens mag ich Schoko am liebsten. Die Mischung aus süß und herb macht’s meiner Meinung nach aus. Hier ein tolles Rezept:

Schokobrownies mit herbem Guss

Zutaten
250 g Butter
200 g Backschoko
150 g geriebene Nüsse
65 g Mehl
70 g Backkakao
1 TL Backpulver
340 g Staubzucker
4 Eier
80 %ige Schokolade für die Glasur

Backrohr auf 180 Grad vorheizen.

Die Butter mit der Schoko im Wasserbad schmelzen. Derweil in einer anderen Schüssel Mehl, Kakao, Backpulver und Staubzucker vermischen.

Die Nüsse unter die Schoko geben und die trockenen Zutaten mit den feuchten ordentlich verrühren. Den Teig in eine ausgefettete rechteckige Form füllen und ca. 25 Minuten backen.

Das wichtigste bei Brownies ist, dass der Teig nicht zu lange gebacken wird. Bei der Stechprobe soll noch Teig kleben bleiben.

Den fertigen Kuchen dann in rechteckige Stücke schneiden und ihn mit im Wasserbad geschmolzener 80%iger Schokolade glasieren.

Das gibt den Kick! Süß und herb. Herrlich!

Lecker-Schmecker-Zucchinikuchen

Wenn sich viele Gäste angekündigt haben und man was Süßes auf den Tisch zaubern möchte, ist ein Blechkuchen die ideale Lösung. Wenn man die Gäste auch noch beeindrucken und süchtig machen möchte, wählt man am besten dieses Rezept. Ich kenne echt niemanden, der diesen Kuchen verschmähen konnte! Das Rezept habe ich von meiner lieben Mama und es kommt bei mir regelmäßig zum Einsatz:

Zucchinikuchen

Zutaten:
350 g Staubzucker
1 Pkg. Vanillezucker
3 Eier
125 ml Öl
1 EL ungesüßter Kakao
400 g geriebene Zucchini
300 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
50 g geriebene Nüsse (Wer keine Nüsse mag, ersetzt sie einfach durch Mehl!)
1 Msp. Natron
1 TL Zimt

Eine Auflaufform bzw. ein nicht zu großes Backblech ausfetten und mit Mehl ausstauben.

Eier trennen. Eigelb und Zucker rühren und anschließend das Öl dazuleeren.

Mehl, Backpulver, Natron, Kakao, Zimt und Nüsse in einer Schüssel vermischen und löffelweise zum Abtrieb geben. Das sieht jetzt nach einer bröseligen Angelegenheit aus und nicht nach einem Kuchenteig, aber glaubt mir: Ihr habt bisher alles richtig gemacht! Nur nicht aufgeben. 😉

Die Zucchini ordentlich waschen und putzen, anschließend mit einem Hobel reißen. Die geriebenen Zucchini zum Teig geben und unterrühren. Da die Zucchini so wasserhältig sind, fügen sich die Brösel doch noch zu einem schönen Rührteig zusammen!

Zuletzt mit einer Prise Salz das Eiklar steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.

Die Masse in die Auflaufform/ins Backblech füllen und glatt streichen.
Bei 170°C etwa 40-45 Minuten lang backen.

Wer’s ganz süß mag, stürzt den Kuchen, lässt ihn auskühlen, bestreicht ihn mit Marillenmarmelade und gibt eine Schokoglasur drauf. Mein Freund mag ihn so am liebsten! Ich finde ihn allerdings ohne Glasur besser 😉

Gutes Gelingen!