Bombenhimbeeren

Tulpen, Märzenbecher, Hyazinthen und frisch gründender Weizen bevölkern nun endlich wieder die Wohnung. Bestimmt geht es jedem so: der Frühling macht alles schöner. Ballerinas und Frühlingsmäntel machen alles schöner. Die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut machen alles schöner. Frische Himbeeren, Erdbeeren und Heidelbeeren machen alles schöner. Okay. Sie sind noch aus dem mehr oder weniger fernen Süden. Aber hin und wieder müssen sie im Frühling auf den Tisch. Natürlich gerne auch in Form von leckeren Torten:

Himbeer-Schwedenbombentorte

Zutaten
für den Teig:
3 Eier
120 g Staubzucker
1 Packal Vanillezucker
70 g Butter (weich)
70 g Schoko
70 g Mehl
1 TL Backpulver
70 g Schoko
50 g geriebene Nüsse

für die Himbeerschicht:
500 g Himbeeren
200 ml Schlagobers
2 EL Staubzucker
300 g Naturjoghurt
6 Blatt Gelatine

für die Schwedenbombenschicht:
10 Schwedenbomben
200 ml Schlagobers

Zuerst den Teig zubereiten. Dafür die Eier trennen, das Eiweiß zu Schnee schlagen und in den Kühlschrank stellen. Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen. Den Schoko in der Microwelle verflüssigen und unter die Eimasse rühren. Nun das Mehl, das Backpulver und die Nüsse untermengen. Zum Schluss den Schnee vorsichtig unterheben. In einer gefettete Springform ca. 30 Minuten bei 180 Grad backen. Stichproben machen!

In der Zwischenzeit die Joghurtmasse vorbereiten. Die Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen. Das Schlagobers erhitzen und die weichen Blätter darin auflösen. Nun mit dem Joghurt vermengen und die pürierten Himbeeren und den Staubzucker hinzufügen.

Den Tortenboden kurz überkühlen lassen, ev. mit Marmelade bestreichen und dann die Himbeermasse darüberleeren. Die Torte gehört jetzt für einige Stunden (ich hatte sie über Nacht) kühl gestellt.

Jetzt muss nur noch das restliche Schlagobers steif geschlagen und mit den zermantschten Schwedenbomben vermischt werden. Diese Masse als letzte Schicht auf die Torte streichen und wieder kühl stellen.

Ich habe noch Schokospäne und Pistazien als hübschen Akzent in der Tortenmitte verteilt. Wer nicht so auf Schwedenbomben steht, kann die Schicht einfach weglassen und bei den Himbeeren enden.

Ein Stückchen Schweden für alle

Während die liebe Karina in München Touri spielt, habe ich gestern Nachmittag wieder meine Küchenmaschine angeworfen. Vor längerer Zeit habe ich auf Melanies Blog Dekoherz diesen Sonntagskuchen entdeckt, den ich aber bis heute Nachmittag nicht nachgebacken habe. War natürlich ein großer Fehler, denn: Er schmeckt fabelhaft!

Hier das von mir etwas abgewandelte Rezept:

Schwedisches Apfelbiskuit

Zutaten:
3-4 große Äpfel
etwas Zitronensaft zum Beträufeln
4 Eier
220 g Staubzucker
125 ml Milch
120 g Butter
300 g glattes Mehl
3 gestrichene TL Backpulver

zum Bestreuen:
1 TL Zimt
2-3 EL Kristallzucker
30 g gehobelte Mandeln

Ein Backblech bzw. eine Auflaufform mit Backpapier auslegen oder einfetten und ausstauben. (Ich persönlich spare lieber mit dem Fett und nehme dafür Backpapier, wenn es möglich ist.) Backofen auf 170°C vorheizen.

Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.

Eier trennen und das Eiklar beiseite stellen. Eigelb und Zucker schaumig rühren.

In einem Topf die Butter schmelzen, Milch dazuleeren und zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und noch heiß in die Schaummasse einlaufen lassen.

Mehl und Backpulver mischen, löffelweise zur Masse hinzugeben und ein paar Minuten weiterrühren.

Dem Eiklar eine Prise Salz beifügen und einen steifen Eischnee schlagen. Den Schnee unter die Masse heben und auf dem vorbereiteten Backblech verteilen.

Die Apfelscheiben in den Teig stecken und zuletzt mit Zucker, Zimt und gehobelten Mandeln bestreuen.

Für etwa 40-50 Minuten backen, bis der Kuchen eine schöne, hellbraune Farbe annimmt.

Ihr werdet den Apfel-Zucker-Zimt-Duft lieben!!! Und den Geschmack natürlich auch 🙂

Einen schönen Wochenstart wünscht euch
Doris

Köstlichster Gugelhupf ever

… so hat die liebe Karina den Kuchen genannt, den ich euch heute präsentieren möchte! Heute vor einer Woche hat sie ihren Geburtstag gefeiert und da braucht man auch einen anständigen Geburtstagskuchen, habe ich mir gedacht. Nachdem ich unbedingt einen Gugelhupf backen wollte, aber eben keinen gewöhnlichen Marmorgugelhupf, habe ich das Internet durchstöbert und habe folgendes Rezept gefunden:

 

Eierlikörgugelhupf

Zutaten:
5 Eier
250 g Butter
250 g Staubzucker
2 Pkg. Vanillezucker
250 ml Eierlikör
1 Pkg. Backpulver
100 g Mehl
200 g geriebene Mandeln

Zuerst eine Gugelhupf- bzw. Napfkuchenform einfetten und ausstauben. Backofen auf 150°C vorheizen.

Eier trennen und das Eiklar beiseite stellen. Die fünf Eigelb zusammen mit der Butter, dem Staubzucker und Vanillezucker schaumig rühren. Danach den Eierlikör langsam dazuleeren und weitermixen.

In einer anderen Schüssel Mehl, Backpulver und Mandeln vermischen. Löffelweise zum Teig dazugeben und alles schön verrühren.

Nun eine Prise Salz zum Eiklar hinzufügen und zu einem steifen Schnee schlagen.

Den Eischnee unter die Masse heben und den Teig in die Gugelhupfform füllen.

Bei 150°C etwa eine Stunde lang backen. Stäbchenprobe machen und wenn er fertig ist, aus dem Backrohr holen. Für etwa 10 Minuten auskühlen lassen und dann mit einem Kuchengitter stürzen.

Sobald der Gugelhupf ausgekühlt ist, könnt ihr ihn mit Staubzucker bezuckern – dann sieht er gleich viel hübscher aus!

Gutes Gelingen!

Lecker-Schmecker-Zucchinikuchen

Wenn sich viele Gäste angekündigt haben und man was Süßes auf den Tisch zaubern möchte, ist ein Blechkuchen die ideale Lösung. Wenn man die Gäste auch noch beeindrucken und süchtig machen möchte, wählt man am besten dieses Rezept. Ich kenne echt niemanden, der diesen Kuchen verschmähen konnte! Das Rezept habe ich von meiner lieben Mama und es kommt bei mir regelmäßig zum Einsatz:

Zucchinikuchen

Zutaten:
350 g Staubzucker
1 Pkg. Vanillezucker
3 Eier
125 ml Öl
1 EL ungesüßter Kakao
400 g geriebene Zucchini
300 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
50 g geriebene Nüsse (Wer keine Nüsse mag, ersetzt sie einfach durch Mehl!)
1 Msp. Natron
1 TL Zimt

Eine Auflaufform bzw. ein nicht zu großes Backblech ausfetten und mit Mehl ausstauben.

Eier trennen. Eigelb und Zucker rühren und anschließend das Öl dazuleeren.

Mehl, Backpulver, Natron, Kakao, Zimt und Nüsse in einer Schüssel vermischen und löffelweise zum Abtrieb geben. Das sieht jetzt nach einer bröseligen Angelegenheit aus und nicht nach einem Kuchenteig, aber glaubt mir: Ihr habt bisher alles richtig gemacht! Nur nicht aufgeben. 😉

Die Zucchini ordentlich waschen und putzen, anschließend mit einem Hobel reißen. Die geriebenen Zucchini zum Teig geben und unterrühren. Da die Zucchini so wasserhältig sind, fügen sich die Brösel doch noch zu einem schönen Rührteig zusammen!

Zuletzt mit einer Prise Salz das Eiklar steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.

Die Masse in die Auflaufform/ins Backblech füllen und glatt streichen.
Bei 170°C etwa 40-45 Minuten lang backen.

Wer’s ganz süß mag, stürzt den Kuchen, lässt ihn auskühlen, bestreicht ihn mit Marillenmarmelade und gibt eine Schokoglasur drauf. Mein Freund mag ihn so am liebsten! Ich finde ihn allerdings ohne Glasur besser 😉

Gutes Gelingen!

Ein Dessert zum Verlieben

Bei unserem letzten Spieleabend mit Freunden hatte ich davor aus Zeitgründen keinen Kuchen gebacken, was eine herbe Enttäuschung für unsere Gäste war. Sie hatten sich offensichtlich schon auf was Süßes aus meiner Küche gefreut! Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen… Also musste ich die Schleckermäuler anders zufriedenstellen und machte kurzerhand flüssige Schokomuffins.

Das Rezept habe ich zugebenermaßen nicht selbst kreiert, sondern von meinem Freund bekommen, der es wiederum irgendwo im Internet gefunden hat.

Wer genau hinschaut, sieht den flüssigen Kern 😉

 

 Flüssige Schokomuffins

Zutaten für ca. 9-10 Muffins:

200 g Schokolade (Vielleicht habt ihr ja noch irgendwo Nikoläuse oder Krampusse aus der Adventszeit rumliegen…)
160 ml Öl
60 g Staubzucker
60 g Mehl
3 Eier

Backofen auf 230°C vorheizen.

Wasser in einem Topf erhitzen und zum Kochen bringen. Die Schokolade und das Öl in ein hitzebeständiges Gefäß geben und über dem Wasserbad schmelzen. Immer wieder umrühren, bis das Schoko-Öl-Gemisch schön sämig und klumpenfrei ist.

Eier und Zucker in einer Schüssel schaumig rühren. Schoko-Öl-Gemisch dazuleeren und langsam verrühren. Mehl vorsichtig unterheben und vermengen.

Ein Muffinsblech (Wer keines besitzt: Es geht auch mit ausgefetteten, hitzebeständigen Tassen!) mit Papierförmchen auslegen und den Teig gleichmäßig verteilen.

Etwa 8 Minuten lang backen und gleich rausnehmen!

Wenn die Muffins zu lange im Ofen bleiben, ist der Kern leider nicht mehr flüssig. Keine Sorge, das ist mir auch schon mal passiert. Sie schmecken trotzdem vorzüglich! Kommt bei den besten Köchen vor 😉 Am einfachsten ist es, wenn ihr euch mit einer Stäbchenprobe vergewissert. Wichtig ist, dass die äußere Hülle schon fertig ist, aber der Kern noch schön flüssig – dann schmeckt’s nämlich am besten!

Die Muffins vorsichtig vom Blech nehmen und noch warm servieren. Wir essen sie immer „pur“, aber ich kann sie mir auch gut mit einem Beerenspiegel vorstellen!

Gutes Gelingen!

Apfeltorte

Wer nach den Weihnachtsfeiertagen wieder genug von mächtigen Schokoladekuchen hat und wieder was Fruchtiges zwischen seinen Zähnen spüren will, dem kann ich die folgende Apfeltorte ans Herz legen. Sie geht ganz ganz einfach und schmeckt einfach traumhaft gut!

Sorry für das Foto: hatte leider nur meine Handykamera dabei…

Feine Apfeltorte

Zutaten

für die Springform (Ø 26-28 cm):

etwas Fett

Belag:

25 g Butter
500 g Äpfel

Rührteig:

125 g weiche Butter
125 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
Abrieb einer Zitrone
3 Eier
200 g Weizenmehl
2 gestr. TL Backpulver
etwa 2 EL Milch

Als Vorbereitung erstmal den Boden der Springform fetten. Für den Belag die Butter in einem kleinen Topf zerlassen. Äpfel schälen, vierteln und mehrmals der Länge nach einritzen. Backofen auf 160° C vorheizen.

Für den Teig die Eier trennen. Butter in einer Rührschüssel mit einem Mixer geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenabrieb unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Nun die Eidotter unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch in 2 Portionen kurz auf mittlerer Stufe unterrühren.

Nun mit dem Eiklar und einer Prise Salz einen Eischnee schlagen. Den Schnee vorsichtig unter den Teig heben – nicht zerrühren! Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Die Apfelviertel kranzförmig auf den Teig legen und mit der zerlassenen Butter bestreichen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben und etwa 45 Minuten lang backen, bis die Apfeltorte schön goldgelb ist.

Die Torte aus dem Backofen nehmen und 5-10 Minuten abkühlen lassen. Danach Springformrand lösen und entfernen. Kuchen vom Springformboden lösen, aber darauf auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

Vor dem Servieren den Apfelkuchen mit Staubzucker bestreuen und genießen!

Last Minute Weihnachtskekse

Wer noch Inspiration braucht für die vorweihnachtliche Backstube:

Die werden alle Krümelmonster lieben!!!

Rosinen-Zimt-Kekse

Zutaten
1 Ei
125 g Zucker
100 g Butter
150 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
80 g Rosinen
80 ml Rum

Die Rosinen so lange wie möglich in den Rum einlegen (am besten über Nacht, denn dann werden die Kekse saftiger).

Zucker mit Butter schaumig schlagen. Das Ei dazu geben. Nun alle sonstigen Zutaten beimengen und mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Backblech geben.

Im vorgeheizten Rohr bei 180° etwa 15-20 Minuten backen. Lieber mit niedrigerer Temperatur, denn sonst trocknen sie zu schnell aus.

Die Keks sind ganz weich und sehr lecker. Man kann sie sicherlich auch mit Nussstückerln oder Aranzini machen! Einfach mal ausprobieren (und mir dann sagen, ob sie was geworden sind, bitte! ;-)).

Kürbismuffins

Wie ihr wohl bemerkt habt, sind wir große Fans von Kürbissen. Manch einer denkt vielleicht, dass sich dieses Gemüse nur zum Kochen eignet – wir beweisen euch nun das Gegenteil:

Tea Time mit Kürbismuffins… Mmmmh!

Kürbismuffins

Zutaten
300 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
100 g Staubzucker (es darf ruhig ein bisschen mehr sein)
150 g Naturjoghurt
3 Eier
100 ml Kürbiskernöl
1 Prise Salz
200 g geraspelter frischer Kürbis
2-3 Rippen gehackte Kochschokolade

Muffinsformen mit Papierförmchen auslegen und das Backrohr auf 170° C vorheizen. Kürbis raspeln und in einer Schüssel beiseite stellen. Außerdem die Kochschokolade mit einem Messer in kleine Stückchen hacken.

Für die Masse Eier, Zucker und Joghurt verrühren. Mehl und Backpulver gut vermischen und dann löffelweise hinzufügen. Anschließend das Kürbiskernöl langsam dazuleeren. (Nicht erschrecken: Ab sofort hat der Teig eine eigenartig grünliche Farbe, die nicht besonders appetitlich aussieht. Tut dem Geschmack allerdings keinen Abbruch.)

Den geraspelten Kürbis gut ausdrücken (Sonst lässt er zu viel Wasser!) und gemeinsam mit den Schokosplittern unter den Teig heben. Gut verrühren und vorsichtig in die Förmchen leeren – sonst ist die ganze Küche bekleckert 😉

Etwa eine halbe/dreiviertel Stunde im Ofen backen und abgekühlt zum Kaffee/Tee/Kakao genießen!

Geburtstagstarte

Es heißt ja immer, man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Und nachdem heute eine liebe Freundin Geburtstag hat, muss natürlich auch ein Kuchen her. Nachdem ich mich vor lauter Koch- und Backbüchern nicht mehr entscheiden konnte, habe ich mal im Internet gestöbert und habe folgendes Rezept gefunden.

Geburtstagstarte mit leckeren Beeren

Beerentarte

Zutaten 
3Eier 
90 gStaubzucker (für die Süßen von uns: 100 g)
200 mlMilch 
110 mlÖl
160 gWeizenmehl 
160 g Dinkelmehl
1 Pkg.Backpulver 
250 g gemischte Waldbeeren (frisch oder tiefgekühlt)
1 Pkg. Sahnesteif

Da ich immer sehr schlecht einschätzen kann, wie viel Teig in welche Form reinpasst, habe ich vorsichtshalber zwei Tarteformen (eine normale und eine kleine in Herzform) eingefettet und ausgestaubt. Backrohr auf 160° C vorheizen.

Für den Teig in einer großen Schüssel zuerst Eier und Zucker gut verrühren. Danach die beiden Mehlsorten und das Backpulver gut vermischen, bevor man abwechselnd die Milch und das Mehlgemisch zur Masse hinzufügt. Das Ganze ordentlich weiterrühren und langsam das Öl dazuschütten.

Wenn der Teig schön vermischt ist, nimmt man die Tarteformen zur Hand und befüllt sie damit. Die Beeren drauflegen (nicht reindrücken!) und mit Sahnesteif bestreuen, damit die Tarte durch die Früchte nicht so stark aufgeweicht wird.

Im Backrohr etwa 45 Minuten lang backen – die Tarte ist fertig, wenn bei der Stäbchenprobe nichts picken bleibt!

Drückt mir die Daumen, dass die Tarte beim Geburtstagskind und den Gästen gut ankommt! Gut aussehen tut sie auf jeden Fall, oder?

Genusskuchen

Immer, wenn meine Eltern Besuch bekommen, zaubert meine Mama in Windeseile einen Kuchen auf den Tisch. Das ist an sich ja recht löblich, wenn sie nicht immer einen ihrer Standardkuchen (Marmorgugelhupf, Biskuitroulade, Sacherschnitte…) backen würde. Deswegen habe ich sie diesmal dazu überredet, nach längerer Zeit wieder folgendes Rezept herauszugraben.

GeNUSSkuchen

Nussring

Zutaten
200 g Staubzucker
1 Pkg. Vanillezucker
200 g Butter
5 Eier
250 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
150 g geriebene Walnüsse
1 Schuss Rum
125 ml Milch
50 g Kristallzucker

Zuerst einmal eine Kranzform einfetten und ausstauben.

Anschließend die Eier trennen. (Klingt ja ganz einfach. Aber manchmal passiert’s dann doch, dass ein Dotter ins Eiweiß fällt und schon ist der Schnee zum Vergessen. So ging’s mir gestern. In diesem Falle versuchen, den Dotter mit einem großen Löffel herauszufischen. Dann müsste es wieder gehen.)

Eidotter, Butter, Staubzucker und Vanillezucker schaumig rühren. Die Milch und den Rum langsam dazuleeren und weitermixen. Danach das Mehl löffelweise dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.

Inzwischen das Backrohr auf 170°C vorheizen.

Zum Eiweiß den Kristallzucker und eine Prise Salz hinzufügen und zu einem steifen Schnee schlagen.

Mit einem Kochlöffel zuerst die geriebenen Nüsse und anschließend den Eischnee unter den Teig heben.

Die Masse in die ausgestaubte Kranzform füllen und etwa 45 Minuten lang backen, kann aber auch länger dauern (im Rezept stand nämlich 1 Stunde Backzeit!).

Ratet mal, wie schnell die zwei Kuchenstücke weg waren 😉