{Post aus meiner Küche} Weihnachtsschickerei-Nuss-Nougat-Pralinen

Nuss-Nougat-Pralinen

Als Besitzerin von Pralinenförmchen war klar: Pralinen mach ich auf jeden Fall. Plan A: Gefüllt mit Erdbeerschlagobers. Mhhh. Das Plan A-Ergebnis steht jetzt im Kühlschrank: Erdbeerschlagobers-Schokoladen-Gatsch. Aber lecker. Nur nicht zum Herschenken geeignet. Also her mit Plan B: Nuss-Nougat-Pralinen. Was so dermaßen gschmackig klingt, ist (wie immer! 😉 keine Hexerei, wäre aber auch fast in die Binsen gegangen. Tja, hm. Im Kochen bin ich halt besser. Pralinen kann man übrigens auch in Toffiffee-Dings (mir fällt jetzt beim besten Willen nicht ein, wie das Dings heißt, aber dafür hat die deutsche Sprache ja mein Lieblingswort: Dings) machen.

Nuss-Nougat-Pralinen

Zutaten (für 12 Pralinen)
ca. 4 Rippen Kochschoko
ca. 2 große EL Nutella
ein paar Schüsse Alkohol (in meinem Fall Cointreau)

Über Wasserbad den Schoko schmelzen und die Pralinenförmchen zu einem Drittel damit füllen. In den Kühlschrank (oder für die Glücklichen im Schnee: In den Schnee) stellen.

Nach ca. einer Stunde den Nutella schmelzen. Den Alkohol dazu geben und jetzt kommts: Die Konsistenz hat sich bei meiner Mischung verändert. Plötzlich nichts mehr mit geschmeidigem Nutella, plötzlich feste Creme. Sehr faszinierend. Diese Mischung dann in die Förmchen als zweite von drei Schichten geben und ordentlich festdrücken, damit keine Zwischenräume bleiben. Wieder ab damit in den Kühlschrank.

Nach einer weiteren Stunde wieder Schokolade schmelzen und diese als letzte Schicht darüber geben. In den Kühlschrank.

Wenn auch diese Schicht fest geworden ist, kann man sie aus der Form drücken und noch mit Glitzerperlen oder weißer Schoko verzieren.

Bei meiner Tauschpartnerin sind sie scheinbar besonders gut angekommen:
„Die Pralinen hab ich schon probiert und ich weiß nicht, ob sie den morgigen Tag noch erleben :-)“

Freut mich sehr. So will man das.

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